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Westpark

Westpark

1983 wurde für die Internationale Gartenbauausstellung im Südwesten Münchens der Westpark angelegt. Es ist der meistbesuchte städtische Park in München mit ganz unterschiedlichen Anlagen und einem vielseitigen Freizeitangebot. Blumen- und Staudengärten, ein Alpinum, ein Rosengarten, ein historischer Garten sowie ein Blindengarten und ein See bieten vielfältige Anziehungspunkte im Park. Eine wichtige Verkehrsader, der Garmischer Straße, wird der Westpark in einen Ost- und einen Westteil unterteilt. Beide Teile sind aber durch eine Unterführung miteinander verbunden.

Hinzu kommt das Ostasien-Ensemble mit einer Nepalesischen Pagode, einer thailändischen Sala mit Buddha-Statue sowie chinesischen und japanischen Gärten. Die Nepalesische Pagode wurde übrigens in Nepal von über 300 Handwerkern angefertigt,in ihren Einzelteilen nach München transportiert und erst im Westpark aufgebaut. Jedes Jahr im Mai finden hier das Vesakh-Fest statt und während des gesamten Sommerhalbjahres buddhistische Voll- und Neumondfeiern.

Am Nordufer des Sees im Westpark liegt die Seebühne. Sie ist im Sommer der Veranstaltungsort des Open-Air-Kinos, von Theatern und Konzerten.

Auch ein historisches Bauernhaus von 1747 aus dem Bayerischen Wald wurde im Westpark aufgebaut. Es ist von einem traditionellen Bauerngarten umgeben.

Weitere Freizeitangebote des Parks sind Spiel- und Sportplätze, Grillgelegenheiten, zwei Biergärten, je ein Restaurant und Café sowie Spazier- und Fahrradwege.

* Photo: By Rufus46 (Own work) [CC-BY-SA-3.0 or GFDL], via Wikimedia Commons

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