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S-Bahn München
S-Bahn München
Die S-Bahn München ist neben der U-Bahn das wichtigste schienengebundene Massenverkehrsmittel im Großraum München. Sie wird von der DB Regio Bayern betrieben und ist in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) integriert. Zuständiger Aufgabenträger ist die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG).
Das S-Bahn-Netz entstand zu den Olympischen Sommerspielen 1972 aus mehreren bereits existierenden Vorortstrecken. Sie wurden elektrifiziert und mittels eines Tunnels verbunden. Diese sogenannte Stammstrecke – anfangs auch V-Bahn für Verbindungsbahn genannt – führt vom Hauptbahnhof durch die Münchner Innenstadt zum Ostbahnhof.
Liniennetz
Gemessen an der Länge des Streckennetzes, ist das Münchener Netz das zweitgrößte S-Bahn-Netz Deutschlands.
Der Grundtakt der Münchner S-Bahn (Linien S1 bis S8) beträgt ganztägig 20 Minuten, wobei auf Teilstrecken einzelner Äste in der Hauptverkehrszeit durch Verstärkerzüge ein Zehn-Minuten-Takt hergestellt wird. Ein Sonderfall ist die Strecke nach Erding, wo werktags morgens eine Kombination aus Expresszügen ab Erding und normalen S-Bahn-Zügen ab Markt Schwaben verkehrt, welche sich ab Ostbahnhof in den Zehn-Minuten-Takt eingliedern.
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* Text (Auszug) aus S-Bahn (München) von Wikipedia [CC BY-SA 3.0]), Liste der Autoren
Netzplan by Maximilian Dörrbecker (Chumwa) [CC-BY-SA-2.0], via Wikimedia Commons