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Staatliche Antikensammlung

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Staatliche Antikensammlung

Ebenfalls am Königsplatz befindet sich die staatliche Antikensammlung, direkt gegenüber der Glyptothek. Sie ist eine der größten Antikensammlung in Deutschland mit Exponaten griechischer, etruskischer und römischer Kunst. Auch dieses Gebäude ist, wie die Glyptothek, nach den Entwürfen Leo von Klenzes durch Georg Friedrich Ziebland errichtet worden.

Die Sammlung geht auf die Antikensammlung der Wittelsbacher zurück, insbesondere auf die Sammlungen König Ludwigs I. 1831 erwarb sein Agent Johann Martin von Wagner Töpferkunst aus der Ausgrabung in Vulci, sein Agent Friedrich von Thiersch ersteigerte antike Kunst aus dem Nachlass von Lucien Bonaparte. Der König erwarb Goldschmuck aus dem Besitz von Caroline Murat, etruskische Bronzekunst von den Ausgrabungen in Perugia, etruskischen Goldschmuck von den Brüdern Candelori sowie griechische Terrakotta aus Unteritalien.

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